Wie geht es weiter mit dem Baugebiet âAm Torfbendâ.
Die Bezirksvertretung-SĂŒd befasste sich am 03.05.2023 mit dem Thema: âPrioritĂ€tenliste Wohnungsbauâ in Mönchengladbach. Hier wurden auch erste Aussagen zur Weiterentwicklung der BauflĂ€che âAm Torfbendâ thematisiert.
Sachstand zur PrioritÀtenliste
Die Auflistung in der PrioritĂ€tenliste ist als sich fortentwickelnder, dynamischer Stufenplan zu verstehen, nicht als abschlieĂende und verbindliche Zusage einer kĂŒnftigen Entwicklung. Auch können sich Ănderungen und Verschiebungen in den Projekten oder ihrer zeitlichen Abfolge in der weiteren Entwicklung als notwendig herausstellen und sind deshalb nicht ausgeschlossen.
In der aktuellen PrioritĂ€tenliste sind bei Geschosswohnungsbau Quoten fĂŒr geförderten
Wohnungsbau nur fĂŒr die laufenden (âkurzfristigenâ) stĂ€dtischen Projektentwicklungen dargestellt.
FĂŒr mittelfristige oder langfristige Projekte ist erst ab 2026 mit einem Satzungsbeschluss des Bebauungsplans und danach mit einer Umsetzung zu rechnen.
FĂŒr diesen Zeitraum kann aktuell nicht seriös abgeschĂ€tzt werden, wie die Rahmenbedingungen des Wohnungsmarktes und der Wohnraumförderbestimmungen (WFB) NRW dann ausgeprĂ€gt sind.
Letztere werden jĂ€hrlich angepasst. Die Festlegung projektbezogener Quoten fĂŒr die mittelfristigen und langfristigen Projekte soll erst zu gegebener Zeit (d. h. bei AufrĂŒcken in die Kategorie âkurzfristigâ, mit Fortschreibung der PrioritĂ€tenliste bzw. mit Einstieg in das Bauleitplanverfahren) betrachtet und festgelegt werden â dann grundsĂ€tzlich auch fĂŒr private Projektentwicklungen und unter BerĂŒcksichtigung der aktuellen WFB.
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Weitere ErlĂ€uterungen zu den zu erwartenden Wohnungsbaupotenzialen im Stadtbezirk SĂŒd erfolgten in der Sitzung.
Rot: Die 2015/2016 angedachte Bebauung entlang der StraĂe âAm Torfbendâ, wurde seitens der Bauverwaltung aufgrund rechtlicher Beanstandungen gestoppt.
Blau: GelÀnde ohne Bebauungsplan.
Das gesamte GelÀnde ist noch im Besitz der Stadt MG/EWMG.
Aus der Sitzung vom 03.05.2023 berichtet die SPD, dass es sich nach jetzigem Stand so darstellt, dass die StraĂenrandbebauung, so wie sie in den letzten Jahren angedacht war, nicht umgesetzt wird.
Das gesamte ehemalige Sportareal wird nun âMittelfristigâ in seiner Gesamtheit baurechtlich, und so wie in der Tabelle zu sehen ist, mit bis zu 40 Wohneinheiten fĂŒr Mehrfamilien- und EinfamilienhĂ€user ĂŒberplant.
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