Eine 25-jährige Mönchengladbacherin ist am gestrigen Mittag, 23. April, am Telefon an eine Betrügerin geraten. Die Unbekannte gab sich als Bankmitarbeiterin aus und betrog die Geschädigte um mehrere hundert Euro.
Die Kriminalpolizei nahm am Dienstagnachmittag die Anzeige einer 25-jährigen Frau aus Giesenkirchen auf. Die Geschädigte schilderte, dass sie vor wenigen Stunden von einer vermeintlichen Mitarbeiterin ihrer Hausbank angerufen worden sei. Diese habe sie davon überzeugt, dass jemand versuche, widerrechtlich Geld von ihrem Konto abzubuchen. Um diese Buchungen zu stornieren, müsse die Kundin die Freigabe via Push-TAN auf ihrem Handy erteilen. Dieser Aufforderung kam die Geschädigte mehrmals nach, bis das Telefonat plötzlich beendet wurde.
Wie sie im Nachgang feststellte, war die Anruferin die eigentliche Betrügerin und die 25-Jährige hatte unwissentlich mehrere Abbuchungen auf ein fremdes Konto autorisiert. Dies bestätigten ihr kurz darauf (echte) Mitarbeiter ihrer Hausbank und sie meldete den Vorfall der Polizei.
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Die Polizei weist darauf hin:
Seriöse Bankhäuser nehmen nicht unaufgefordert Kontakt zu ihren Kunden auf. Sollte sich ein Servicemitarbeiter bei Ihnen melden, ohne dass Sie darum gebeten haben: Legen Sie einfach den Hörer auf. Geben Sie auf keinen Fall private Daten, z.B. Bankkonto- oder Kreditkartendaten, oder Zugangsdaten zu Kundenkonten (z.B. PayPal), am Telefon heraus.(et)