Seit Jahren verwildert die ehemalige Lidl-Filiale am Stockholtweg 120 mehr und mehr. Immer wieder klagen Anwohner über dieses unschöne Bild einer verkommenen Gewerbefläche.
Jetzt scheint Bewegung in den Umgang mit der Immobilie zu kommen.
Am 13.09.2023 befasst sich der Stadtrat in Mönchengladbach, im nicht öffentlichen Teil ihrer Sitzung, mit der Liegenschaft.
Thematisiert wird hier der Ankauf und die Weiterentwicklung des Gewerbegebietes.
Nun soll ein Katastrophenschutzlager dort eingerichtet werden. Dies soll der Stadt künftig als zentraler Standort für die Ausstattungen und Unterbringung von Personen, Pandemieschutzkleidung dienen. Auch Materialien für den Hochwasserschutz wie Sandsäcke, Schutzkleidung für chemische und nukleare Gefahren, Notstromversorgung, Ausstattung für Waldbrandbekämpfung sollen dort gelagert werden.
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Aber wie es scheint, gibt es noch Unstimmigkeiten über den Kaufpreis. Die CDU hält den Kaufpreis aufgrund der Marktsondierung in Höhe von 900.000 € für zu hoch.
Die Anforderungen, die solch ein Materiallager haben muss, erfüllt der Standort am Stockholtweg in Gänze. Aus diesem Grund sehen die Fraktionen aus SPD, Grünen und FDP keinen alternativen Standort.