Pünktlich zum Schulbeginn nach den Osterferien wurde der Verbindungsweg zwischen der Bruchstraße und der Realschulstraße fertiggestellt.
Jahrelang mussten die Schüler der „Realschule an der Niers“ und der Gesamtschule Mülfort, nachdem sie mit den Buslinien 22 und 24 bis zur Haltestelle „Altmülfort“ fuhren, einen unbefestigten Trampelpfad, der als Schulweg ausgewiesen war, nutzen.
Immer wieder beschwerten sich die Anwohner über diesen unhaltbaren Zustand, da gerade an Regentagen diese Wegstrecke unpassierbar war.
Beschwerden bei der mags, die für den Straßenbetrieb zuständige Tochter der Stadt Mönchengladbach sah sich nicht in der Verantwortung und die Stadtverwaltung erklärte sich aufgrund fehlender Haushaltsmittel nicht in der Lage zu handeln.
Über Monate zog sich das Zuständigkeitsgerangel zwischen Stadtverwaltung und mags. Keiner wollte sich für die Überarbeitung und Sicherung des Schulwegs zuständig fühlen.
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Anwohnerproteste und ein unbürokratisches Eingreifen der Bezirksvertretung-Süd brachten den Erfolg. Zeitnah zum Schulstart nach den Ferien konnten die Schüler der „Realschule an der Niers“ und Gesamtschule Mülfort den neuen Weg nutzen.
Gerade der größte Schulstandort in Mönchengladbach sollte mit vernünftigen Schulwegen ausgestattet sein, das betrifft auch die Anbindung der Schul-Dependance „Comeback“ der Hauptschule Dohr, die für ihre Schüler aus Richtung Mülfort nur über einen desolaten, ehemaligen Radweg zu erreichen ist.