Diese Straßen stehen auf der Liste der Baumaßnahmen der Stadt im Bereich Mülfort/Dohr/Bell
Die Stadt hat das Straßen- und Wegekonzept mit Ausbauarbeiten 2024 bis 2027 aktualisiert. Welche neuen Abschnitte jetzt betroffen sind, was auf die Grundstückseigentümer zukommen können.
- Einruhrstraße (Mülgaustraße bis Duvenstraße, Fahrbahn und Gehweg, voraussichtliche Fertigstellung 2026),
- Dohrer Straße (Hütter Pfad bis Dohrer Straße 334, Fahrbahn und Gehweg, 2024)
Wer dort wohnt, fährt mit seinem Fahrzeug über eine von Schlaglöchern durchzogene Buckelpiste.
Die gute Nachricht: Das wird nicht mehr lange so sein, die Straße soll von Grund auf saniert werden.
Stadt MG; Straßen- und Wegekonzept 2024-2027
Das geht aus dem jetzt aktualisierten Straßen- und Wegekonzept hervor, das der Mobilitätsausschuss einstimmig beschlossen hat und das alle Straßen auflistet, wo in den kommenden fünf Jahren gebaut werden soll – mit und ohne Beteiligung der Anlieger.
Das Konzept stammt eigentlich von Anfang 2021, als die Stadt diese Liste erstmals in dieser Form vorgelegt hat und damit einer Vorgabe des Landes gefolgt war. Denn das Land NRW gibt die Hälfte der Kosten, die eigentlich die Anlieger tragen müssten, dazu – aber nur bei Straßen, die vorher transparent auf dieser Liste erscheinen. 27 Straßen hatte die Stadt vor einem Jahr als beitragspflichtig zu sanieren eingestuft.
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Bis zur Änderung des Kommunalabgabengesetzes wurden in Mönchengladbach je nach Straßentyp bis zu 70 Prozent der Sanierungskosten (bei Anliegerstraßen), 50 Prozent (bei Haupterschließungsstraßen) und 30 Prozent (bei Hauptverkehrsstraßen) auf die Anlieger umgelegt. Für Gehwege und Radfahrwege zählen andere Sätze. Diese Sätze werden jetzt allerdings halbiert, das Land zahlt den offenen Betrag neben dem, was die Stadt selbst übernehmen muss.
Siehe auch weiteres zum Thema: Anliegerbeiträge