Wegen der Zusendung von bedrohlichen E-Mails ist es am Mittwoch, 24. April, an vier Mönchengladbacher Gesamtschulen zu Polizeieinsätzen gekommen.
Im Rahmen der Einsatzwahrnehmung und der durchgeführten Ermittlungen kam die Polizei zu der Überzeugung, dass bei den Drohmails kein ernsthafter Hintergrund anzunehmen ist.
Zunächst war die Polizei gegen 8 Uhr von der Schulleitung der Theodor-Hespers-Gesamtschule über eine am gestrigen Abend eingegangene verdächtige E-Mail und die heute Morgen veranlasste Räumung der Schule informiert worden.
Während des auf die Theodor-Hespers-Gesamtschule an der Karl-Fegers-Straße bezogenen Polizeieinsatzes gingen nacheinander bei der Polizei die Meldungen der Gesamtschulen Espenstraße, Volksgarten und Neuwerk ein, dass dort ebenfalls verdächtige, bedrohliche E-Mails eingegangen sind.
Dies führte auch an diesen Schulen zu Polizeieinsätzen und Ermittlungen. Dabei wurde festgestellt, dass die Drohmails einen gleichlautenden Inhalt hatten.
Zum Inhalt und Absender der E-Mails macht die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen keine Angaben.
Im Einsatz kam die Polizei bei ihrer Lagebeurteilung zu dem Ergebnis, dass aus den bedrohlichen E-Mails keine konkrete Gefahrenlage abzuleiten ist.
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Vor diesem Hintergrund hat die Polizei keine Räumung der Schulgebäude bzw. Schulschließungen veranlasst.
Gegen 11.45 Uhr wurden die Polizeieinsätze an den Schulen beendet.
Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten (§126 StGB) dauern an. (wr)