Fehlender Gehweg auf der Dohrer Straße – Anwohner fordern sichere Lösung für Fußgänger und Radfahrer
Auf Höhe der Hausnummer 338 der Dohrer Straße in Richtung Zoppenbroicher Straße herrscht akuter Handlungsbedarf: Anwohner beklagen seit Langem das Fehlen eines Gehwegs – und es geht nicht um Bequemlichkeit, sondern um echte Gefährdung. Der Straßenabschnitt ist für Fußgänger kaum passierbar, besonders für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, Rollstuhlfahrende oder Eltern mit Kinderwagen. Die Situation zwingt viele dazu, direkt auf der Fahrbahn zu laufen – mit entsprechend hohem Unfallrisiko.
„Es ist ein täglicher Kampf, sich hier sicher fortzubewegen“, sagt eine betroffene Anwohnerin. „Für ältere Menschen oder Familien ist dieser Weg ein echtes Hindernis.“ Die unübersichtliche Verkehrsführung und der fehlende Schutzraum für Fußgänger sorgen für Angst und Frustration.
Auch Radfahrende fühlen sich im Stich gelassen: Die Dohrer Straße ist in diesem Abschnitt weder durch einen Radweg noch durch eine Markierung für Radfahrer gesichert.
Eine Gruppe engagierter Anwohner wandte sich nun an die FDP Mönchengladbach mit der Bitte, bei der Stadtverwaltung auf eine Lösung zu drängen. Neben dem Bau eines durchgehenden Gehwegs wird auch die Einrichtung eines kombinierten oder separaten Radwegs ins Gespräch gebracht.
Henning Haupts zeigte sich offen für die Forderungen: „Die Situation ist unhaltbar. Wir müssen hier handeln – im Sinne der Sicherheit für Fußgänger, Radfahrer und somit auch für alle Verkehrsteilnehmer!“.
„Von der Stadtverwaltung wird jetzt erwartet, dass konkrete Maßnahmen geprüft und zeitnah umgesetzt werden – etwa eine temporäre Absperrung zum Schutz der Fußgänger oder die Einleitung eines Planverfahrens für einen kombinierten Geh- und Radweg!“, so Henning Haupts.
Die Anwohner fordern nicht mehr als sichere Mobilität – zu Fuß und auf dem Rad. Jetzt liegt es an der Stadt, diese Forderung ernst zu nehmen.
