Mönchengladbach hat bundesweit die höchsten Abwassergebühren.
Ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts in Münster hat die Berechnungspraxis in Oer-Erkenschwick für rechtswidrig erklärt – eine Praxis, die auch hier praktiziert wird.
Am 24.08.2023 fand eine Beratung im Ausschuss für Umwelt und Mobilität statt. Eine weitere Beratung folgt am 31.08.2023 im Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Wirtschaft.
Worüber wird beraten?
Es geht um den Antrag der FDP Ratsfraktion, der die Senkung der Abwassergebühren prüfen lassen will.
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Der Antrag sieht vor, dass die Verwaltung prüfen soll, wie der aktuell sehr hohe Kubikmeterpreis spürbar abgesenkt werden kann. Besonders im Fokus stehen die kalkulatorischen Zinsen, die bei der Berechnung eine Rolle spielen. Es ist wichtig, die Auswirkungen verschiedener Szenarien auf die Stadt und die NEW (die Abwasserentsorgung beauftragte Organisation) zu beleuchten.
Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass dieses Urteil nicht direkt auf Mönchengladbach zutrifft. Hier wurde die NEW damit beauftragt, die Abwässer zu entsorgen, während die Stadt ein Entgelt an den Versorger zahlt.
Lasst uns gemeinsam dafür eintreten, dass die Abwassergebühren fair gestaltet werden, um sowohl Mieter als auch Eigentümer zu entlasten.