Für den 10. Mai 2012 hatte die Stadtverwaltung die Bürger in Dohr zu einer Bürgerversammlung in die Peter-Ustinov-Schule, am Torfbend eingeladen.
Stadtverwaltung stellt Verkehrsberuhigung Dohr Markt vor
Es waren sehr viele Bürger der Einladung gefolgt, sodass der Klassenraum fast nicht ausreichte.
Herr Gerald Artkemper war von der Stadtverwaltung entsandt worden, um über Möglichkeiten der Verkehrsberuhigung im Bereich Einmündung Torfbend in die Dohrer Straße zu informieren.
Seit über 20 Jahren keine Lösung
Er war in seinen Erläuterungen noch nicht weit gekommen, als sich herausstellte, dass die Stadtverwaltung das Anliegen der Dohrer Bürger seit zwanzig Jahren nicht richtig versteht.
Den Bürgern geht es darum, diesen Einmündungsbereich zu entschärfen und dass auf der Dohrer Straße nicht so schnell gefahren wird.
Nach Aussagen verschiedener Anwesender ist es so, dass an bestimmten Stellen teilweise viel zu schnell gefahren wird. Diesen Umstand möchten sie ändern und sind diesbezüglich schon mehrfach an die Verwaltung herangetreten. Es waren auch verschiedene Politiker aus Rat und Bezirksvertretung anwesend. So waren anwesend der Bezirksvorsteher im Bezirk Süd, Karl Sasserath,
Ratsherr Henning Haupts und die Mitglieder der Bezirksvertretung Süd Peter Eduard Dörrenberg und Michael Dèjosez.
Bezirksvorsteher schlägt Lösung vor
Von Herrn Sasserath kam der Vorschlag, die Verwaltung möge das Anliegen der Dohrer Bevölkerung mit in die Verwaltung nehmen. In der nächsten Bezirksvertretungssitzung will der Bezirk Süd sich wieder mit der Kreisverkehrslösung beschäftigen.
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Ebenso soll die Verwaltung auf der Dohrer Straße eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h einzuführen.
Es wurde kein Widerspruch laut, jedoch die Bedenken der Bürger, dieses Vorgehen sei seit zwanzig Jahren nicht positiv umgesetzt worden, wurde von einigen anwesenden Politikern als nur negative Anschauung beurteilt, man möge doch jetzt einmal abwarten.
Wir werden versuchen, dieses Thema weiter zu begleiten.