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Zukunft der frühkindlichen Bildung erneut vertagt

FDP kritisiert schwarz-grüne Landesregierung

Die schwarz-grüne Landesregierung hat in dieser Woche nach langem Zögern Eckpunkte für eine Reform des Kinderbildungsgesetzes (KiBiz) vorgestellt – und das eigentliche Gesetz erneut verschoben, nun auf das Kita-Jahr 2027/28. Für die FDP-Landtagsfraktion Nordrhein-Westfalen ist das ein fatales Signal an Familien, Erzieherinnen und Erzieher.

„Unsere Kinder bekommen nicht die beste frühkindliche Bildung, die sie verdienen. Sie werden von Schwarz-Grün um ihre Chancen gebracht“, kritisiert der familienpolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Marcel Hafke. „Die Herausforderungen in der frühkindlichen Bildung sind heute akut: Fachkräftemangel, unzureichende Betreuungsplätze und fehlende Planungssicherheit für Träger. Statt Lösungen zu liefern, verschiebt die Landesregierung die dringend notwendige Reform immer weiter in die Zukunft.“

Die Freien Demokraten fordern, dass die Qualität der frühkindlichen Bildung in den Kitas jetzt gestärkt wird – durch bessere Rahmenbedingungen für Fachkräfte, verlässliche Finanzierung für Träger und mehr Investitionen in moderne Betreuungsangebote.

„Jedes Jahr, das verloren geht, verschärft die Probleme im System“, so Hafke weiter. „Nordrhein-Westfalen braucht eine verlässliche Kita-Politik, die Kindern faire Startchancen gibt und Eltern wie Einrichtungen entlastet. Stillstand und Verschleppung helfen niemandem.“

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