Öffentlichkeitsbeteiligung zur Lärmaktionsplanung startet am 20. November
Der Verkehr in Mönchengladbach soll leiser werden.
Dieses Ziel wird mithilfe der sogenannten Lärmaktionsplanung (LAP) über viele Jahre Stück für Stück erreicht. Aktuell läuft Runde vier. Einen Vorentwurf zum vierten Lärmaktionsplan hat die Verwaltung am Donnerstag im Ausschuss für Umwelt und Mobilität vorgestellt.
Nun erhält die Öffentlichkeit Gelegenheit, Stellung zu nehmen.
Schon den jetzt präsentierten Vorentwurf hatte die Stadtverwaltung mithilfe der Bürgerinnen und Bürger entwickelt. Insgesamt 167 Vorschläge hat es in einer ersten Beteiligungsphase im Frühjahr gegeben, darunter Geschwindigkeitsreduzierungen, Querungshilfen zur Förderung der Nahmobilität oder lärmmindernde Asphaltdecken. 140 Anregungen konnten übernommen werden und sind in die Entwicklung des Vorentwurfs eingeflossen. Zu diesem kann sich die Öffentlichkeit nun vom 20. November bis zum 17. Dezember erneut einbringen.
Nähere Informationen zur Lärmaktionsplanung (LAP) und zu den Beteiligungsformaten finden Interessierte online unter stadt.mg/lapmg
In der vierten Runde der Lärmaktionsplanung nimmt die Stadtverwaltung Straßen und Verkehrsachsen in den Fokus, die einen mittleren nächtlichen Lautstärkepegel von mehr als 58 Dezibel sowie eine Mindestanzahl von Betroffenen aufweisen. Konkret sind das im Bezirk Süd umfassen die angedachten Maßnahmen die Achsen Mühlenstraße – Hauptstraße und Pongser-Straße – Morr.
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Auch zum Thema Zuglärm kann man sich beteiligen
Zur Lärmaktionsplanung an Schienenwegen beginnt am 20. November ebenfalls eine Öffentlichkeitsbeteiligung. Zuständig hierfür ist allerdings nicht die Stadt, sondern das Eisenbahn-Bundesamt. Entsprechend unterscheiden sich das genaue Prozedere und die Fristen. Interessierte können sich online unter www.laermaktionsplanung-schiene.de informieren und beteiligen.