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Rettungsdienst der Stadt belegt den 1. Platz

Rettungsdienst der Stadt Mönchengladbach belegt erneut den 1. Platz im Deutschen Reanimationsregister.

Qualität der Wiederbelebung in unserer Stadt ist bundesweit auch 2023 wieder spitze.
Bereits seit 2015 belegt der Rettungsdienst der Stadt Mönchengladbach im bundesweiten Vergleich Spitzenplätze im Bereich erfolgreicher Wiederbelebungsmaßnahmen. Mit 171 primär erfolgreichen Reanimationen bei 272 Wiederbelebungseinsätzen (55,8 Prozent) landete der Rettungsdienst auch 2023 wieder auf dem 1. Platz im Deutschen Reanimationsregister. Dies geht aus dem Jahresbericht des Deutschen Reanimationsregisters für 2023 hervor, der den Verantwortlichen am Mittwoch (24. April) in Düsseldorf beim Jahrestreffen der Organisation überreicht wurde.

„Die seit Jahren hervorragende Quote primär erfolgreicher Reanimationen ist ein Beleg für die hohe Qualität unseres Rettungsdienstes und den exzellenten Ausbildungsstand unserer Einsatzkräfte“, betont Feuerwehrdezernent Matthias Engel.

Der Rettungsdienst übergab nach der Auswertung des Reanimationsregisters auch die meisten Patienten mit einem eigenen Kreislauf an die hiesigen Kliniken (121 Patienten). Bei 87 Patienten wurde eine Herzkatheteruntersuchung durchgeführt. 42 von 272 durch den Rettungsdienst reanimierte Patienten konnten die Klinik 2023 später ohne jegliche Einschränkung wieder verlassen (15,4 %). In der Hälfte aller Fälle wurde bereits vor dem Eintreffen der Rettungsdienstmannschaft mit einer Laienreanimation begonnen; in 49,3 Prozent wurden diese Maßnahmen durch die Leitstellenmitarbeiter angeleitet.

Das Deutsche Reanimationsregister ist die größte überregionale Datenbank für die Erhebung, Auswertung und Beurteilung von Reanimationen in Rettungsdienst und Klinik sowie von innerklinischen Notfallversorgungen im deutschsprachigen Raum. Das von der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin geführte Register dient der Qualitätssicherung und Optimierung der Notfallversorgung für Patienten mit Herz-Kreislauf-Stillstand. Seit dem offiziellen Start des Deutschen Reanimationsregisters wurden in der Datenbank mehr als 300.000 Datensätze von reanimierten Patientinnen und Patienten sowie Notfallversorgungen in der Klinik erfasst.

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