Graffiti mit politischen Parolen – keine Meinungsäußerung, sondern Sachbeschädigung
Ob von links oder rechts: Politische Parolen, die nächtlich und vermummt auf Hauswände und Zäune gesprüht werden, sind keine legitimen Meinungsäußerungen – sie sind Sachbeschädigung. Diese Farbschmierereien, getarnt als politischer Aktivismus, verunstalten privates wie auch öffentliches Eigentum und schaffen Unmut statt Aufklärung.
Aktuell sorgt eine solche Gruppe in Mülfort für Unruhe. Mit linksradikalen Parolen versucht sie, ihre ideologisch geprägten Ansichten an Wände zu bringen – jedoch nicht mit fundierten Argumenten oder dem Dialog, sondern mit Spraydosen im Schutz der Dunkelheit. Die Inhalte: oft widersprüchlich, polemisch und geprägt von Halbwissen. Die Wirkung: kontraproduktiv. Statt Verständnis oder Veränderung zu schaffen, erzeugen sie Ablehnung und Widerstand – und den berechtigten Ärger der Anwohner.
Die zunehmende Anzahl dieser Graffiti in Mülfort hat bereits Sorgen ausgelöst, dass sich die Verschmutzung weiter ausbreiten könnte. Aus Sicht der Anwohner ist dies keine politische Diskussion, sondern ein Angriff auf ihr Wohnumfeld. Öffentliche Einrichtungen, Hausbesitzer und Gemeinwesen bleiben auf den Kosten und Schäden sitzen.
Henning Haupts: „Es ist an der Zeit, dass Schulen, Eltern und Verantwortliche hier nicht nur belehrend, sondern aktiv aufklärend eingreifen. Junge Menschen müssen verstehen, dass gesellschaftliche Veränderung nicht durch Sprühfarbe an Wänden entsteht, sondern durch aktive Teilhabe an politischen Prozessen – in Parteien, Jugendorganisationen, Vereinen oder Initiativen!“.
„Demokratie lebt vom Mitmachen, vom Gespräch, vom Engagement – nicht von anonymen Parolen im Schutze der Nacht!“, so Haupts weiter.
==> Betroffene haben die Möglichkeit bei der Polizei hier eine Anzeige online zu erstatten.





